Sonderausstellung zum Wintersalon 2009 
Angewandte Kunst im KUNO- Rückgebäude

Öffnungstage: Samstag, der 21.11. und Sonntag, der 22.11.2009
Öffnungszeiten: 11 Uhr - 19 Uhr

art to use
5 Künstler/innen stellen im Rückgebäude des KUNO ihre Werke vor

Geli Haberbosch – Leuchtobjekte
Die Leuchtobjekte bestehen aus einer einfachen Wand- oder Bodenplatte mit dem Leuchtmittel und aus einem separaten Lampenschirm. Dieser wird nur auf die Grundplatte aufgelegt und so kann je nach Stimmung und Helligkeitsbedarf ein anderer Schirm gewählt werden. Die Leuchten bestehen aus einem feinen Relief, das nur durch den Schattenwurf des Tageslichts sichtbar wird. Beleuchtet hebt sich das Relief dunkel ab. Die Motive der Reliefs wählt sie so, dass sie der Leuchtenform entgegen wirken, so treten Kugeln optisch vor und Kanten werden scheinbar gebrochen.

Thomas Bauer-Haberbosch – Stadtgang (gewebte Schals)
Thomas Bauer-Haberbosch macht sich auf den Weg, die Straßen seiner Stadt zu besuchen. Ausgestattet mit Wanderschuhen und einem alphabetischen Straßen- verzeichnis geht er zu Fuß von seinem Atelier zu jeder einzelnen Straße, schaut sie sich an und läuft wieder zurück. Dann webt er sofort den Namen der Straße als Streifen im Morsecode zu einem Stück schwarzen Schal. Durch das Handweben fließt der persönliche Eindruck in das Gewebe ein. Je nach Länge der Straßennamen ergeben acht bis zwölf Straßen einen kompletten Schal – das materielle Resultat der Aktion.

 

Gyde Schnura – Papierobjekte
Papier ist die große Inspirationsquelle. Gyde Schnura entwickelt aus dem leichten und doch stabilen Material Designobjekte des Alltags und andere Gebilde von großer Transparenz und Zartheit, die zugleich Lichtquelle und Skulptur sein können. Dünnes Chinapapier wird zerschnitten, zerrissen, zerknüllt, gefärbt, gefaltet und verklebt, bis ein neues Papiergebilde mit spannenden Strukturen entstanden ist. 

Margarete Schrüfer – Wohnaccessoires
Unter dem Label momone designed und stellt Margarete Schrüfer Wohnaccessoires aus Filz her. Die Produktpalette umfasst Kissen, Tischläufer, Tischsets, Vasen, Windlichter, Lampen, Teppiche...
Das besondere dieser Objekte ist die Verarbeitung: Einzlene Teile werden nicht miteinander vernäht, sondern durch ein Stecksystem miteinander verbunden. 

Brigitte Veittinger – Schmuck
Der Umzug in die Oberpfalz -Porzellanstraße- hat die Auseinandersetzung und Arbeit mit dem Werkstoff Porzellan mit sich gebracht. Für die gelernte Silberschmiedin ist die Verbindung von Metall mit dem „weißen Gold“ sehr reizvoll und bietet ungeahnt viele neue Möglichkeiten. Entstanden ist eine Serie von Ohrschmuck für Trägerinnen mit, aber auch ohne Ohrloch. Pflanzliche Formen in Gold, Silber und Porzellan stehen derzeit im Mittelpunkt ihrer Arbeiten.

Eintritt frei!

 


  



    KOMMENDE AUSSTELLUNG
Angewandte Kunst 2009