Annette Voigt - Alle Tage


Ausstellungseröffnung
Freitag, den 27. April 2018, 19 Uhr


Eröffnungsrede: Barbara Leicht, M.A.

In der Regel fällt den meisten dieser Baufehler nicht gleich auf, doch spätestens beim Aufbau wird es bemerkt und den Beteiligten bleibt nichts anderes übrig, als damit umzugehen.

Annette Voigt wird dieses Raumproblem erstmals in der jungen Geschichte des Galeriehaus Nord mit einer Rauminstallation thematisieren, indem sie in durchaus doppelbödiger Weise vor Augen führt, dass mit dem Gebäude etwas nicht stimmt.

Annette Voigt setzt sich in ihrer Arbeit mit ungewöhnlichen Raumsituationen auseinander. Im Galeriehaus widmet sie sich dem spezifischen baulichen Charakter des Gebäudes: dem niedrigen Eingangsbereich und der hohen Stirnwand, zwei voneinander entfernte räumliche Elemente. Die Künstlerin verbindet beide miteinander: in einem Teil des hohen Raums ist ein Zwischengeschoss eingezogen, welches über eine Treppe zu einer Empore führt.

Im lichten Teil der Galerie präsentiert die Künstlerin eine energiegeladene Wandinstallation aus schwarzweißen und kolorierten Kompositionen auf Nessel und Leinwand.


Ausstellung vom 27.4. - 17.6.2018

Öffnungszeiten:
Di - Mi 13 -16 Uhr, Do - Fr 11-13 Uhr und So 11-16 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 0911/ 553387.
An Feiertagen geschlossen.
Sonderöffnung 1. Mai 15-19 Uhr


Vita

*1957 in Schwäbisch Hall
1980 - 1986 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg bei Prof. Eusemann und Prof. Höpfner
1981 Studienaufenthalt Ontario College of Art, Toronto, Kanada
2002 Ausstellungreihe Kitchnapping (mit Anne Bleisteiner, Dagmar Hugk und Heidrun Waadt)
2002 - 2009 TRIOOO, Personen - Projekte (mit Birgit Bossert und Brigitte Liebel)
2003 - 2008 Gartenprojekt (mit Dagmar Hugk)
2010 Artist in Residence im ECKE Kunstforum, Augsburg
2017 Wilke – Atelierstipendium, Bremerhaven

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Erlangen.










  





   
    FRÜHERE AUSSTELLUNG
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